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amadefries

10. Oktober 2021

Der neue Opel Astra ist da

Präsentation | 0 Kommentare

Die Geschichte des Astra geht zurück auf das Jahr 1936. Damals entstand in Rüsselsheim der erste Opel Kadett. Allerdings entschied man sich, den Namen der kompakten Baureihe 1991 zu ändern. Heute, 30 Jahre später, stehen wir am Übergang vom Verbrennungsmotor zum rein elektrischen Antrieb. Und der Opel Astra kann als Musterebeispiel für diesen Übergang dienen. […]

Die Geschichte des Astra geht zurück auf das Jahr 1936. Damals entstand in Rüsselsheim der erste Opel Kadett. Allerdings entschied man sich, den Namen der kompakten Baureihe 1991 zu ändern. Heute, 30 Jahre später, stehen wir am Übergang vom Verbrennungsmotor zum rein elektrischen Antrieb. Und der Opel Astra kann als Musterebeispiel für diesen Übergang dienen.

Aber nicht nur dafür. Nach dem Mokka ist der Astra der zweite Vertreter des neuen Opel-Designs. Und das schaut richtig gut aus. Der Vizor-Grill kommt gerade bei der auffälligen gelben Lackierung richtig auffällig rüber. Die Referenz zum historischen Manta ist da und doch hat man da etwas völlig Neues geschaffen, das sich bestimmt in verschiedensten Interpretationen verwenden lassen wird. Ebenso kennen wir die superschmalen Rücklicht-LED bereits vom Mokka. Ebenfalls hübsch: Die Bügelfalte in der Motorhaube, die den sogenannten Kompass aufnimmt und ihn bis zum senkrecht ausgeführten dritten Bremslicht weiterführt. Im Gegensatz zum Vorgänger schaut der Astra L schon im Stand schnell aus.

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Ein Grund dafür, dass er derart dynamisch ausschaut, ist die gewachsene Breite. Neu misst er 1,86 Meter, was ihn in Parkhäusern nicht wirklich praktischer macht. Aber Schönheit will bekanntlich etwas leiden. Weniger leidvoll verspricht das Interieur zu werden: AGR-Sitze, die sich beim ersten Probesitzen schon sehr bequem anfühlen, kennt man von den Vorgängergenerationen. neu ist das Pure Panel genannte Design der Informationsaufbreeitung. Spektakuläre Worte für zwei nebeinander platzierte Screens. Ein erstes Rumtippen im Stand zeigt ein verständliches Menü, das ich dann aber gerne bei einem späteren Test genauer unter die Lupe nehmen möchte.

Da es sich um ein Vorserienmodell handelt, kann ich über die Materialien und deren Verarbeitung keine Aussage machen. Was aber definitiv toll ist: Der durch das Weglassen des Wählhebels geschaffene Platz wurde hier sinnvoll verwendet. Es gibt diverse Fächer, kleine und grössere, in denen man seinen Kram unterbringen kann. Gut gemacht, Opel!

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Zum Start gibt es Verbrenner-Varianten, die auch als PlugIn-Hybride erhältlich sind. Dabei reicht das Leistungsspektrum von 110 – 225 PS. Der Elektro-Astra kommt im Jahr 2023. Ebenfalls später kommt ein von den Assistenten unterstütztes Feature namens eHorizon. Damit kann das Auto sozusagen über den Horizont schauen, erkennt die rote Ampel oder den Stau hinter der Kuppe und warnt die Pilotin entsprechend. Übrigens will Opel 2028 ganz elektrifiziert sein. Das traut man der Marke unter dem Stellantis durchaus zu, vor allem, wenn man den neuen Astra gesehen hat.